Alkoholprävention

Alkoholprävention

Soccer-Night-Cup

"Fair & Alkoholfrei Sport genießen"

seit 2012

Tom & Lisa

Tom und Lisa feiern ihren Geburtstag - dieser rote Faden zieht sich für die Schulklassen der Klassenstufen 8 und 9 durch den vierstündigen Workshop zur Alkoholprävention. In einem interaktiven Planspiel sind die Jugendlichen als Geburtstagsgäste beteiligt und lernen spielerisch, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen richtig reagiert werden kann. Tom & Lisa ist ein Präventionsangebot für Schulklassen zum Erwerb von Risikokompetenz im Umgang mit Alkohol. Quelle: Diakonisches Werk Waldeck-Frankenberg (dwwf.de)

Seit 2018 wird in den 8. Klassen des Gustav-Stresemann-Gymnasiums der Workshop mit Unterstützung des Jugendhauses durchgeführt.

HaLT-Aktionstag 2022

an der Hans-Viessmann-Schule in Bad Wildungen

Landkreisweite Präventionsaktion 2021

"Ich kenn mein Limit"

Gemeinsam feiern ist gerade kein Thema – oder vielleicht doch? Während der Corona-Pandemie sind Treffen mit vielen Leuten verboten, also auch Partys. Aber den Menschen fehlen gemeinsame Treffen und große Feiern, vor allem auch jungen Menschen.

Wie gefeiert wird, wenn wir wieder dürfen, ist dann die Frage. Ein rauschendes Fest ohne können sich viele gar nicht vorstellen. Gelingt eine Party nur, wenn es Alkohol gibt? Darüber kann man diskutieren. Ebenso wie über die Frage, wie viel Alkohol denn „zu viel“ ist oder ob es zwischen nüchtern und „voll“ auch etwas gibt.

Wie wir aufmerksam machen

Für Aufmerksamkeit sorgen Plakate an Schulen und in Schaukästen der Kirchengemeinden sowie Postkarten, die an Jugendliche verteilt werden. Sie zeigen eine junge Frau bzw. einen jungen Mann, die ihnen angebotene alkoholische Getränke ablehnen. Ob sie gar nichts Alkoholisches trinken möchten oder lieber mal nur eine Flasche, bleibt zunächst offen.

Unsere Models Lisanne Schwalenstöcker und Julian Krebs kommen aus unserem Landkreis und sind ehrenamtlich in der Evangelischen Jugend Eder aktiv. Beide kennen das Gefühl, freundlich und bestimmt angebotene Drinks abzulehnen und sich dafür rechtfertigen zu müssen, wenn sie gar nicht oder bewusst wenig trinken wollen. Sie sagen aber: „Feiern ohne Alkohol ist auch möglich!“

Sensibilisieren und ermutigen

„Ich kenn mein Limit!“, das ist die Kernaussage der Plakate und der Aktionswoche. Dabei will die Aktion nicht den Konsum von Alkohol an sich anprangern, sondern sensibilisieren und zum Austausch anregen. „Komm schon, ein Bier ist kein Bier“, „Sei doch nicht so eine Spaßbremse” oder „Auf einem Bein kann man nicht stehen” – die meisten kennen solche Sprüche. Auf Feiern oder beim geselligen Zusammensein kommt es schnell zu Situationen, in denen man sich dafür rechtfertigen muss, warum es bei einem Drink bleibt oder man gar nicht trinken will. Wir wollen Jugendliche ermutigen und sprachfähig machen, für sich einzustehen und für sich selbst zu sorgen.

Um einen risikoarmen, selbstverantwortlichen und selbstbewussten Umgang mit Alkohol zu fördern, regte die Fachstelle für Suchtprävention des Diakonischen Werkes Waldeck-Frankenberg diese Initiative an.